Richtig Essen

GfE- Gesellschaft für richtiges Essen und Lebensgestaltung e.V.

Zwei Quellen speisen den Fluss des Glücks

Erstellt von r.ehlers am Dienstag 14. März 2017

Der Amur in der Nähe der Siedlung Werchnjaja Ekon in der Region Chabarowsk, Russland

Der Amur bei Chaborowsk

Ganz zu Recht habe ich in meinem 29012 erschienen Buch über das Wohlfühlhrmon Serotonin von 2012 wie auch in meinem hiesigen Beitrag von 2013 – www.essenspausen.com/das-glueck-ist-das-groesste-thema-der-menschen/- dem Thema des Lebensglücks einen weiten Raum gegeben und 2014 im Beitrag  www.essenspausen.com/glueck-ist-planbar/ sowie 2016 im Beitrag  www.essenspausen.com/gluecksforschung-ohne-hormone/ vertieft. Jeder Mensch strebt von Natur aus sein Leben lang nach diesem Glück.

Zur Beantwortung der Frage, was es braucht, um solches Glück entstehen zu lassen, fehlte mir bis dato das richtige Bild, um die Beziehung der hormonellen Grundlagen zu den geistig-emotionalen Voraussetzungen anschulich zu machen. Ich dachte an zwei Welten, die beide ihre Beiträge zum Erfolg leisten müssen oder an zwei Säulen, die das Glück tragen. Dann sah ich ein einer Dokumentation über den „Amazonas Asiens“, den großen Fluss Amur wie er sich aus zwei Quellarmen, dem Argun und der Schilka, zum  größten Strom Asiens vereint, der kurz vor Chaborowsk sogar den gleichfalls mächtigen Ussuri in sich aufmimmt.

So wie keiner der beiden Quellarme bereits den großen Strom ausmacht, ist es in der Allegorie mit den beiden Quellen für die Entstehung des nachhaltigen Glücks im Leben:

Der Fluss des Glücks speist sich nicht allein aus seinen existenziellen Bedingungen aus der Physik und der Chemie des menschlichen Körpers einschließlich seines Nervenkostüms. Selbst die gute Verfügung über die Glückshormone wie Serotonin, Dopamin und Oxytocin in ihrem Zusammenwirken mit all den anderen zentralnervös agierenden Hormonen wie Adrenalin, Noradrenalin, Cortisol, Gaba und Acetycholin bringt kein nachhaltiges Glück ohne die aus der zweiten großen Quelle stammende Welt der Vorstellungen mit ihren Gedanken, der Rationalität und den seelischen Empfindungen.

Erst das Wasser beider Quellflüsse macht den großen Strom Amur. Ebenso bietet erst das Zusammenfließen der uns inzwischen ganz gut bekannten körperlichen, also der physikalischen und chemischen Gegebenheiten mit dem uns offenbar auf ewig unverstandenen  Denken und Fühlen erst die Voraussetzung dafür, dass wir unser Glück im Leben finden können.

P.S.: Ein Fluss, der ebenso wie der Amur erst durch das Zusammenfließen zweier Quellflüsse zu einem  Fluss größerer Bedeutung wird, ist auch die Weser, die sich aus Fulda und Werra speist.